Dieser Ausschnitt einer Konversation habe ich heute morgen miterlebt. Letzenendes habe ich dann die Tasche meiner Kollegin getragen.Seit wann hat sich die Männerwelt so verändert? Früher hätte keiner so eine Aussage getroffen. Hintergrund dieser Geschichte ist, dass meine Kollegin extreme Rückenschmerzen hatte und sich fast nicht bewegen kann.
Ich vermisse diese "alte Schule" in letzter Zeit sowieso. Klar jeder redet von Emanzipation aber trotzdem. Ist es deshalb verkehrt, wenn man verlangt, dass der Mann einem die Türe aufhält, die Jacke abnimmt oder sogar den Stuhl hinrückt?
Wo sind diese Männer, die auf einen zugehen und den ersten Schritt machen? Seit wann ist es so attraktiv geworden 1000 Frauen zu haben anstatt die Richtige. Oder besser gesagt, seit wann schmeißt man alles weg, bei einem Streit? Seit wann kämpft man nicht mehr um das, was einem eigentlich wirklich wichtig ist? Wieso vermutet man die ganze Zeit etwas besseres zu finden und stellt dann nachher doch fest, oh Mist, es gibt keinen besseren Partner für mich?
Man sucht immer nach Freiheit um dann festzustellen, dass man dies eigentlich gar nicht möchte. Sondern dass man eher nach Hause kommen möchte, in die gewohnte Umgebung, in die liebevollen,vertrauten Arme.
Ist dies grad zu philosophisch oder hat die Welt sich wirklich so geändert in den letzten Jahren?
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